Max geht an die Börse
Der schwache DAX hat Geschäftsführung und Aufsichtsrat des bayrisch-schwäbischen Familienunternehmens Max dazu bewogen, dem DAX dem Rücken zu kehren und einen neuen Aktienindex zu eröffnen: den MAX (Max Mass Index).
Die Börsianer nehmen diesen Schritt allgemein positiv auf, der MAX stiegt am heutigen Tage auf 3.630.
MAX hatte in den letzten zwei Wochen nach einer anfänglichen Talfahrt wieder gut zugelegt und wird in Kürze den Ausgangswert erreichen.
Max setzt überwiegend auf Unternehmen aus der milchherstellenden und -verarbeitenden Industrie und der Windelherstellung. Ein neues Geschäftsfeld mit hohem Zukunftspotential stellt der Spielwarenmarkt dar.
Das Ergebnis von Max aus dem operativen Geschäft (EBITA) ist derzeit noch leicht negativ. Auf der Erlösseite findet sich derzeit nur das Kindergeld; dem stehen höhere Kosten gegenüber.
Analysten erwarten jedoch langfristig sehr gute Wachstumschancen.
Die Shareholder (früher hießen die einmal Patenonkel und -tanten) sind aufgerufen, jetzt nicht lockerzulassen und weiter in MAX zu investieren 
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