Ratgeber für Eltern
Es gibt eine Vielzahl von Elternratgebern. Schrankwändevoll… Vermutlich wurden ganze Regenwälder hektarweise dafür abgeholzt. Was Konkretes steht aber meist nicht drin.
Die Bibel für unwissende und ungläubige Eltern im ersten Lebensjahr ist “Babyjahre” von Remo H. Largo.
Der Wortschatz von “Babyjahre” enthält eine signifikante Häufung der Floskeln “Eltern tun intuitiv das Richtige” und “unspezifische Verhaltensweise (des Babys)”. Solche Aussagen helfen einem in der Not nicht wirklich weiter…
Ein anderer Klassiker aus dieser Schrankwand ist Axel Hackes kleiner Erziehungsratgeber.
Danke Anja und Flo für dieses tolle Buch:
“Es gab Elterngenerationen, die wussten genau, worin Erziehung zu bestehen habe. Die hatten Konzepte – ich weiß bloß nicht, ob es die richtigen waren. Wir hingegen sind nicht autoritär. Wir sind auch nicht anti-autoritär. Wir wurschteln uns so durch. Manchmal denken wir, wir machen alles falsch. Aber wir wollen nicht larmoyant sein. Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, und kleine Kinder lieben wir auch, mit kurzen Unterbrechungen jedenfalls.”
Eine andere Richtung schlägt der Ratgeber “Elternkrankheiten – Geschickt vorbeugen + Messerscharf erkennen + Erfolglos behandeln” ein. Er beschreibt neben Elternkrankheiten wie den fusseligen Mund, den Arm-Mangel oder den Geduldsfadenriss auch Symptome wie Mutterspucke oder den Wiederholungszwang. Lest es und es erklärt einige für Euch unverständliche Verhaltensweisen von mamaMax und papaMax.
Tags: Elternratgeber, Max